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Sensoren

Briefkastensensor

Beiträge zu diesem Thema: 7
Briefkastensensor
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24.11.2016, 00:31
Hallo,
hat schon mal jemand einen Briefkastensensor mit HM realisiert? Ich wäre an der einen oder anderen Erfahrung interessiert, da ich vor habe, meinen Briefkasten entsprechend auszurüsten.

Meine erste Idee wäre, einen Fenstersensor HM-Sec-SCo (130297) die Briefkastenklappe überwachen zu lassen. Leider ist das Teil ja relativ groß und ich bin noch nicht sicher, ob ich es sinnvoll unter bringe. Ich frage mich/Euch:
  • Kann man den Fenstersensor zerlegen und den Sensorteil getrennt von der restlichen Elektronik betreiben, so dass man an der Klappe selbst weniger Platz braucht?
  • Könnte man den Sensor "über Eck" schauen lassen, indem man eine Silberfolie als Spiegel benutzt?
  • Wie lang darf die optische Strecke zw. Sensor und Reflektor max. sein?
  • Briefkästen sind meist aus Metall. Wie stark würde der Funkempfang/Reichweite dadurch verringert?

Wer hat Lust seine Erfahrungen mit mir zu teilen?
Stefan
Aw: Briefkastensensor
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24.11.2016, 08:24
Ich bin da etwas skeptisch mit dem optischen Sensor. Kleiner machen, ca um die Hälfte, könnte man ihn wenn man die Batterie "absetzt". Den optischen Sensor kann man nicht extra lösen und an anderer Stelle verbauen. Auch "über Eck linsen" wird nichts werden. Die Strecke verlängert sich ja und alles was über 3-5mm geht wird auslösen. Es kommt warscheinlich auch auf die Bauart der Briefkästen an ob es nicht auch zu Fehlauslösungen kommt. Bei mir würde es derzeit nicht gehen. Der Wind hebt die "Einwurfklappe" an. So viel Post passt da nicht rein!
Wie wäre es mit dieser Tasterschnittstelle als Sensor. Mit ein oder zwei Microtaster kann man den Sensor auch nach außen legen. Ein Taster für die Auslösung und eventuell ein zweiter für die Rückstellung des Signals, falls man z.B. die LED am Funkgong ansteuert und dauerhaft blinken lassen möchte. Damit umgeht man dann auch das Funkproblem. Der Sender sollte aber in ein wasserdichtes Kunstoffgehäuse gepackt werden.

Gruß
Aw: Briefkastensensor
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02.06.2018, 12:42
Nimm einen Microtaster mit Schaltwippe. Dessen Hebel kann man einrichten"biegen" und dann einen umgebauten Tür/Fensterkontakt als Sender. Bei mir funktioniert es.
Aw: Briefkastensensor
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02.06.2018, 16:25
Danke für den Tipp! An sowas hatte ich auch schon gedacht, aber das löst nicht mein Problem, dass die Funksignale von dem Faradayischen Käfig aus, den der Metallbriefkasten darstellt, die CCU2 nicht mehr erreichen.

Ich hatte, kurz nachdem ich die Idee hatte, über den Winter einen Türsensor außen an der Gartenpforte befestigt. Das ging gerade noch so, mit sporadischen Funk-Aussetzern. Nach ca. einem 3/4 Jahr war dann der Sensor kaputt. Eine mikroskopische Untersuchung ergab, dass die IR-Diode wegkorrodiert war. Is ja auch klar, das Gerät ist auch nicht für den harten Außenbetrieb designt.

Ich denke, wenn ich es richtig machen will, muss ich nach Deinem Vorschlag einen Mikroschalter nehmen und das Signal über freie Klingelleitungen ins Haus führen. Von dort aus müsste ich es dann über eine Tasterschnittstelle, wie von k.brueser vorgeschlagen, auf die CCU senden.

Im Moment fehlt mir die Zeit für solch aufwendige "Bastelarbeiten".

Was mich allerdings noch interessieren würde: An welchen Punkten hast Du den Mikroschalter mit dem Fensterkontakt verbunden? Wenn ich an den Pins der IR-Empfängerdiode ansetzen könnte, könnte der kaputte Sensor noch zu was taugen.
Aw: Briefkastensensor
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04.06.2018, 08:44
Du brauchst die Tasterschnittstelle ja nur außerhalb des Fardayschen Käfigs plazieren (ggf in ein IP65 Plastikgehäuse - hab ich seit Jahren im Freien mit anderem Zweck im Einsatz (FS20) - keine Korrosionen).

Den Fensterkontakt gibts auch mit Reedkontakt, also 1:1 durch jeden beliebigen anderen Kontakt zu ersetzen.

Falls Du den Artikel nicht kennst: klick
Ein Kluger kann sich leicht dumm stellen - umgekehrt wird es schwierig.
Aw: Briefkastensensor
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04.06.2018, 13:14
Das ist jetzt hier eine Preisfrage.
Allerdings sollte es nicht die Tasterschnittstelle sein sondern die Schliesserkontakt-Interface. Die Tasterschnittstelle ist nur für kurze Impulse gedacht. Die Schnittstelle unterscheidet auch zwischen langen und kurzen Schaltimpulse. Eine Leitung (Klingeldraht) sollte aber bei allen Installationssendern nicht über 3-4m lang sein! Will man diese einsetzen dann sollte doch, wie von rainmaker geschrieben, ein IP65-Gehäuse genommen werden und den Sender "vor Ort" montiert werden. Wie lang die Leitungen am "umgebauten Tür-/Fensterkontakt" sein dürfen kann ich so nicht sagen. Die Leitung wirkt aber bestimmt auch als Antenne.
Ich habe inzwischen zwei Schließerkontakt-Interface an meiner "Alarmanlage" im Betrieb. Leider melden die nicht wenn die Batterie den "Geist" aufgibt. Es sind Lithium-Knopfzellen, die schlagartig einbrechen und keine Meldung mehr abgeben können. Gerade im Winter brechen sie bei der Kälte sehr schnell ein.
Aw: Briefkastensensor
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18.02.2019, 19:39
Hallo,

mit gekapselten Reedsensoren PIC MS-328-6 für obere und vordere Briefkastenklappe und der 3-fach-Schalterschnittstelle im kleinen wassergeschützten Fertiggehäuse habe ich beste Ergebnisse erzielt. Hatte erst Tasterschnittstelle verwendet, die bei dauernd geschlossenen Kontakten zum Batteriefresser wird.
Akustisches Signal oder auch LED über HM MP3 Signalgeber: "Post ist da".
Fixierte Bauteile mit Klebepistole sind fast unsichtbar. 1 mm-Bohrung in der unteren Blech-Briefkastenecke gibt der kleinen Drahtantenne eine Chanche zu senden und zu empfangen.
Funktioniert einwandrei.